Laut einem externen Medienbericht haben Microsoft, Meta (dem Facebook gehört), Fluence und mehr als 20 andere Energiespeicherentwickler und Branchenteilnehmer die Energy Storage Solutions Alliance gegründet, um die Emissionsreduzierungsvorteile von Energiespeichertechnologien zu bewerten.
Ziel des Konsortiums ist es, das Treibhausgas-Reduktionspotenzial von Energiespeichertechnologien zu bewerten und zu maximieren.Als Teil davon wird es eine Open-Source-Methodik zur Quantifizierung der Emissionsreduzierungsvorteile von netzgebundenen Energiespeicherprojekten erstellen, die von einem Dritten, Verra, durch sein verifiziertes Carbon Standard-Programm validiert wird.
Die Methodik untersucht die Grenzemissionen von Energiespeichertechnologien und misst die Treibhausgasemissionen, die durch das Laden und Entladen von Energiespeichersystemen im Netz an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeitpunkten entstehen.
In einer Pressemitteilung heißt es, dass die Energy Storage Solutions Alliance hofft, dass dieser Open-Source-Ansatz Unternehmen dabei helfen wird, glaubwürdige Fortschritte bei der Erreichung ihrer Netto-Null-Emissionsziele zu erzielen.
Meta ist neben REsurety, das Risikomanagement- und Softwareprodukte anbietet, und Broad Reach Power, einem Entwickler, eines von drei Mitgliedern des Lenkungsausschusses der Energy Storage Solutions Alliance.
Wir müssen das Netz so schnell wie möglich dekarbonisieren und dazu müssen wir die CO2-Auswirkungen aller netzgebundenen Technologien maximieren – unabhängig davon, ob es sich um Erzeugungs-, Last-, Hybrid- oder eigenständige Energiespeichersysteme handelt“, sagte Adam Reeve, Senior Vice President für Softwarelösungen bei SVP.”
Der Gesamtstromverbrauch von Facebook im Jahr 2020 beträgt 7,17 TWh und wird zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben, wobei der überwiegende Teil dieses Stroms von seinen Rechenzentren verbraucht wird, wie aus der Datenoffenlegung des Unternehmens für das Jahr hervorgeht.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23.09.2022